Samstag, 1. September 2007

»Er hats müssen tun!«

Heute war ja wieder Volleyball auf TW zu sehen. Die Nationalteams von Österreich und Schweden ritterten sich im Wiener Budocenter um Punkte in der Olympiaquali. Spannendes Match, begeisternde Szenen, durchtrainierte Körper, 5-Satz-Partie, enthusiastisches Publikum und Hans Peter Stauber hinter dem Mikro.



Oh Gott!



DER Stauber!

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Nicht nur dass er sich so gar net auskennt im Volleyball (»Der Schiedsrichter gibt einen technischen Fehler, ich weiß jetzt nicht genau, was der Grund war«*) sondern er verrennt sich auch im Dickicht der deutschen Sprache, dass a Freud is, wenn’s net so traurig wär.


Nur zwei Sprachperlen:

»Er hat’s jetzt nicht wollen, aber er hat’s müssen tun!« (= Einen Outball spielen …)


Und der absolute Höhepunkt war, bei einer kritischen Phase der heimischen Mannschaft:

»Die Schwächen werden immer stärker!«

Der verdient Geld DAMIT?


*) Für jene, die sich nicht so genau auskennen in dieser Randsportart: Der Schiedsrichter zeigt mit einer eindeutigen Handbewegung IMMER an, welches Vergehen er pfeift. Er pfeift NIE einen »technischen Fehler«, sondern entweder z.B. »Gehobener Ball«, »Netzberührung«, »Doppelberührung« usw. Herr Stauber, das gilt Ihnen!

Donnerstag, 23. August 2007

Eier da!

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Aufgenommen in einem chinesischen Sportwarengeschäft von Tschuggi. Ist das eine Hilfe für deutschsprechende Touristen? Oder ein Wink an die Frauenwelt keinen Eunuchen gegenüber zu haben? Oder heißt das eigentlich nur Rechtsträger? Großartige Sache. Sowas hätte ich auch gerne.

Donnerstag, 2. August 2007

Das kürzeste Interview der Welt

spargel

Herr Paulsen enthüllt das kürzeste Interview der Welt:

Reporter: „Herr Paulsen, sie haben ein Werk verfasst, mit dem Namen „Das Auge isst mit.“

Ich: „Nein.“

Reporter: „Herr Paulsen, ich danke für das Gespräch.“

Stewf + Yves

stewfyves

Weil ich grad dabei bin: Ein wirklich herziges Photo von Stephen Coles und Yves Peters gemeinsam zeigt der Helveticafilm-Blog. Aufgenommen auf der Typo Berlin 07.

Mittwoch, 1. August 2007

Alte Haas Grotesk

Yann Le Coroller ist ein sehr begabter Grafik- und Motiondesigner. Unter anderem hat er einen von ihm digitalisierten Font auf der Freefont-Plattform Dafont.com eingereicht, der dem Betreiber Roro einiges an Kopfzerbrechen bereitet hat.

Yann Le Coroller hatte sich als Vorlage Bücher von Josef Müller-Brockmann hergenommen und die verwendete Schrift digitalisiert. Na gut, das war dann eben die Helvetica.

Uff!

Seine digitalisierte, eher schmutzigkantige Schrift wollte er folgerichtig Helvetica.Alt nennen.

Hmm.

Unglückliche Wahl. Mit der heute wohl bekannteste Schrift, die sogar einen eigenen abendfüllenden Film gewidmet bekam.

Verzwickt. Ein eigener Font, (jeder Letter extra neu gezeichnet), der sich aber so derartig stark am ursprünglichen Design anlehnt. Eijeijeijei.

Nun gut, Roro fragte die Moderatoren-Crew, wie man damit umgehen solle. Aufnehmen oder nicht. Schließlich war Umbenennen die Schlussfolgerung. Durch das Setzen völlig neuer Konturen sollte die legale Komponente ja gewahrt sein, doch die nahe Verbindung zum Original erschein allen ein wenig gewagt.

Ich habe dann – ausgehend von Jürgen Sieberts Story Wie Helvetica zu ihrem Namen kam – die Geschichte in Kurzfassung ins Englische übersetzt und drei neue Namensvorschläge eingebracht, um den Quellen der Schrift eine Hommage zu erweisen: »Max Grotesk«, »Alte Haas Grotesk«, »Schelter Old Style«.

Naja, was soll ich sagen, Alte Haas Grotesk ist es schließlich tatsächlich geworden. Und dem Polen im Schaufenster, Hannes Siengalewicz, gefällt’s

AHG

Sommergeschenk: Gratis iPhone

iPhone


Ist der Hype um das iPhone übertrieben? Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ein Mobiltelephon, das Kult ist? Pah! Was kommt als nächstes? Eine Hose, die nur in Modelmaßen ausgeliefert wird? Oder ein Urinal mit eingebauter Zielscheibe? Oder ein Apfel, der Designvordenker ist? Halt, Halt, Halt, das gibt’s ja wirklich alles.

Naja, dann! Gut.

Also, wer hier in Europa Erster sein will, der das iPhone in Händen haben will: Ich verschenke die Originalbauanleitung.

Quasi.

Ist gar nicht so schwer, wenn man weiß wie’s geht.

Einfach hier die Bauanleitung herunterladen.

iphone_papercraft (pdf, 538 KB)

Mittwoch, 25. Juli 2007

Bestellt …

Potter

… den letzten JKRowlings.

Lustigerweise ist es ja so, dass bei dieser Reihe die Hauptperson des Romans die Personifikation der Bücher darstellt. Man liest den »letzten Potter« und nicht den »neuen Rowlings« oder den »neuen Goldt« oder den neuen »RobertRankin« oder den »neuen Pratchett«.

Apropos, der kommt in gleicher Post.

pratchett

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