Sie ist eine Heldin, fürwahr.

Wir sind Helden. Kenn ich nicht wirklich, nur das was der Mainstream über den Äther rauschen lässt. Nette Band. Endgültig sympathisch ist mir die Band geworden, nachdem ich auf deren Website http://www.wirsindhelden.de über den WorpRap der Vorsängerin Judith Holofernes gestolpert bin. Erfrischend, was die so von sich gibt. Muss ich mir mal näher anhören die vier.
Hier the best of Judith Holofernes

Würde gerne Klavier können, kann ich aber nicht. Setze mich immer wieder dran und denke, ich müsste es können und bin dann wieder traurig, weil es nicht klappt.

(...) Dass Singen gut ist, hab ich gemerkt, als ich bei meinem ersten Freund im Stockbett lag, er oben im Bett, ich unten, und ich "Eternal Flame" trällerte, und er das "irgendwie schön" fand.

(...) Lustigerweise hatte ich trotz entgegen gesetzter stimmlicher Disposition frühe und intensive Berührungen mit Blues und Soul-Musik. Der angeheiratete Vater einer engen Schulfreundin war und ist ein toller, echter, fliederfarbene Anzüge tragender Bluessänger: Sidney "Guitar Crusher" Selby. Clara und ich verloren ihn manchmal in der Wohnung und fanden ihn meistens in einen Schatten gekauert wieder, verraten durch ein leises, "Howhow." Dann hat mir Crusher manchmal einen Akkord gezeigt, wobei mich sein Südstaatenakzent regelmäßig in Ehrfurcht erstarren ließ. Später, so mit sechzehn, durfte ich dann manchmal "Uh -Uh" im Hintergrund machen, wenn Crusher aufgetreten ist. Er hat mich auch an eine Kollegin weitergereicht, die überaus einschüchternde Lokalgröße "Mary Sylvester." Bei der hab ich sogar mal zu Weihnachten im Knast gesungen, im schwarzen Kleidchen.

(...) Ein unerwarteter Hang zur Dekadenz zeigt sich wohl in meiner Liebe zu Sushi.
Sportive Vorlieben (passiv): Bodengymnastik, oder wie das heißt mit den Bändern und so. Das gucke ich gerne, aus einem anthropologischen Interesse.

Phobien und Ticks: Angst vor Haifischen. In der Schule hatte ich Angst vorm Vorlesen und vor Referaten. Ach so, und wenn ich mir das Gesicht wasche und mich nach vorne beugen muss, mit geschlossenen Augen, fühle ich mich wie eine Giraffe am Wasserloch und bin mir sicher, sofort von einem Löwen angefallen zu werden.

Die Welt muss gewarnt werden vor dieser unfassbaren Anti-Raubkopierer-Werbung, die suggeriert, dass jeder der illegal kopiert, in den Knast kommt – und dort selbst dann in den Popo gefickt wird. Was natürlich das Schlimmste ist, was einem im Leben passieren kann. Homophober Schwachsinn.

Trackback URL:
https://dextersphere.twoday.net/stories/615722/modTrackback

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Musiktest Ramsauer
• Töne halten • Zum Rhythmus klatschen • Töne nachsingen...
dextersphere - 30. Sep, 13:50
Jahrestag
1997
dextersphere - 16. Mai, 16:10
DVD-Liste verborgt
Der kleine Eisbär und der kleine Tiger Der kleine...
dextersphere - 19. Dez, 18:35
Sprachperle im DerStandard-Liveticker
Heute beim Liveticker des Euroleaguespiels Rapid–Hapoel:...
dextersphere - 5. Nov, 20:48
Silbermedaillen
Letzte Woche hat mich ja wieder einmal die Frau Nittnaus...
dextersphere - 4. Mär, 08:32

Status

Online seit 7318 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 30. Sep, 13:51

Credits


Bewegtes
Häusliches
Kulinarisches
Lautes
Önologisches
Perlendes
Privates
Skurilles
Typografisches
Werbetechnisches
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren